Das alte Bahngelände im ” Inneren Nordbahnhof 1 ” mit einer Stahlträgerhalle aus dem Jahre 1894 inclusive An- und Wohnbauten - Die ehemalige Lokomotivremise auf der Prag - hat sich in den vergangenen Monaten und Jahren zu einem Solitär für Kunst - und Subkultur in der “Stuttgarter Kulturtopographie “ entwickelt.
Die Stadt Stuttgart stellte die Bauten im inneren Nordbahnhof im Jahre 2003 für verschiedene Künstler als Interimsresidenz zur Verfügung.
Für Stuttgart 21 - es handelt sich um den Teilabschnitt C1 - sollte das Gelände planeben von der Bahn an die Stadt übergeben werden, was den Abriss aller darauf befindlichen Gebäude bedeutet hätte.
Vorraussehbar jedoch, verliebten sich einige Architekten - besonders der Architektin Wallie Heinisch und ihren Hochschulstudenten ist der Nichtabriss zu verdanken - und die Künstler in das Ensemble und füllen es nun mit verschiedenen Initiativen, mit künstlerischem und kulturellem Leben. Sie wollen es damit einer dauerhaften Nutzung im Rahmen der zukünftigen Stadtentwicklung zur Verfügung stellen.